Kleingärtnerverein Sandgrund e.V.
Frankfurt (Oder) |
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Richtige Reihenfolge - Bettchen Wechsel dich Gemüse jedes Jahr einfach so.
nach Lust und Laune in die Beete zu pflanzen. wird auf die Dauer nicht
gutgehen. Zu groß ist die Gefahr, dass der Boden einseitig ausgelaugt wird
oder sich Krankheiten ausbreiten. Ein jährlicher Anbauplan kann helfen! Statt in Mischkultur zu pflanzen, könnt ihr
euch dabei das Prinzip der Fruchtfolge halten. Dabei werden verschiedene
Gemüse nach ihren Nährstoffgehalt in Stark – (z.B. Kartoffel, Zucchini )
Mittel – (z.B. Karotte, Zwiebel ) und Schwachzehrer (z.B. Feldsalat, Erbse) eingeteilt. In den Beeten folgen auf den
Anbau von Starkzehrern im Folgejahr Mittelzehrer und in der Saison darauf Schwachzehrer. Das Nährstoffangebot des
Bodens wird so optimal ausgenutzt, ohne das er verarmt. Auch Schädlinge wie
Gemüsefliegen oder Pilzen, die bei ihren Wirtspflanzen überwintern, wird
entgegengewirkt. Wenn ihr nur eine kleine
Fläche zum Anbauen eurer Lieblingsgemüse zur Verfügung habt, ist das Prinzip
der Mischkultur eine richtige Variante. Worum es dabei geht? Vor allem um
ganz viel Abwechslung im Beet jede Reihe wird mit einem anderen Gemüse
gefüllt. Nicht wirklich – denn einige Pflanzen fördern sich gegenseitig im Wachstum
oder schützen die anderen gar vor Schädlingen. Wer zu wem passt – oder auch
nicht – könnt ihr speziellen Tabellen entnehmen. Das Ergebnis ist eine
herrliche vielfältige und perfekte Anbaufläche mit knackigem, gesundem Grün,
das auch optisch ein voller Genuss ist. Und noch etwas Gutes hat die
Mission mischen. Der Boden wird weniger
ausgelaugt. Mehr
Widerstandskraft für Gemüse Bio Kraft Gemüse Streumittel Tut allen Gemüsen gut, die
von Bodenschädlingen befallen werden können, wie Möhren, Zwiebeln oder
Porree. Wirkt mit natürlichen Rohstoffen. Nach dem Pflanzen oder nach der
Keimung der Saat alle zehn Tage ausstreuen ungefähr bis eine Woche vor der
Ernte. Die
Rosen starten in den Frühling Entfernt Reisig und an
gehäufelte Erde von Rosenstöcken, sobald die ersten Triebe erscheinen. Im April werden Beet und
Edelrosen zurückgeschnitten. Man dünkt die Rosen mit Azet Garten Kalk und Azet Rosen
Dünger. Zum späteren Zeitpunkt kann
man die Pflanzen vorbeugend mit Neudorff-Vital
Rosen Spritzmittel behandeln. Hat sich die Pflanze gut
erholt und startet nun in das Frühjahr kann man den Boden um die Rosen auch
noch mit Neudorff Terra Preta
Boden Verbesserer unterstützen. Anfang Mai beginnt die
Rosenblüte, es ist gut, wenn die Pflanzen immer wieder vor dem Befall mit
Blattläusen oder Pilzen wie Rost überprüft, damit ihr bei Bedarf mit Fungisan Rosen oder Spruzit AF RosenSchädlingsFrei die Pflanzen schützen könnt. Haben sich öfter blühende
Sorten gut bewährt, ist auch wichtig das verblühte zu entfernen- so setzten sie
noch mehr neue Knospen an. Letzte
Chance für die Pflanzung wurzelnackter Gehölze! Ab April gibt es nur noch
Containerware in den Baumschulen. Fuchsien, Engelstrompeten, Oleander und Co.
Beginnen aktiv zu werden. Kübelpflanzen so langsam aus dem Winterlager holen
und das Vertrocknete ab zu schneiden. Gelbe
Farbe als Signal Die Blüten sehr vieler
Frühjahrsblüher strahlen in kräftigen Gelbtönen, z.B. bei Winterling,
Schlüsselblume, Krokus, Scharbockskraut und Löwenzahn. Doch warum herrscht
ausgerechnet Gelb als Blütenfarbe vor? Man vermutet, dass die Farbe ein
Signal an potenzielle Blütenbesucher ist, denn viele Insekten bevorzugen die
Farbe Gelb. Deshalb kann man auch mit klebrigen Gelbtafeln Schadinsekten
anlocken und abfangen. Die strahlenden Blüten haben sich auch bei trübem
Wetter gut von der Umgebung ab und lotsen die Insekten zur Pollen- und
Nektarquelle, wo diese Pflanzen bestäuben. Wer
verträgt sich mit? Siehe Übersicht. |
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